Go-Einzelmeisterschaft

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Version vom 24. März 2008, 22:59 Uhr

-- Stefan Unger <item@guru.de> schrieb am So, 23.3.2008:

   Von: Stefan Unger <item@guru.de>
   Betreff: Berlin-Brandenburger Go-Einzel-Meisterschaft (Entwurf der Ausschreibung)
   Datum: Sonntag, 23. März 2008, 9:38

Grundgedanken

Meisterschaften sollten in ihren Strukturen das "reale Go-Leben" abbilden und nicht künstlich hergezaubert werden, insbesondere wenn es (vorerst) außer der Ehre nichts zu holen gibt.

Basiselement des Go-Lebens sind "Spielabende", eine eher informelle Struktur. Spielabende haben zumeist so etwas wie einen natürlichen Meister, manchmal auch zwei, wenn der Organisationsmeister und der Spielmeister nicht dieselbe Person sind.

Die Meisterschaft sollte also vor allem zur Belebung der Spielabende beitragen. Wie klasse das funktioniert, zeigt Holger in Spandau mit dem Spandau-Cup.

Die erste Ebene der regionalen Meisterschaft sind also die Spielabendmeisterschaften (kann auch Klub-, Vereins-, Lokal-, Kiez-, Bezirks-, Kreis- oder sonstwiemeisterschaft heißen). Diese sollten Qualifikationsturniere darstellen, zu denen wir lediglich einen gewissen Rahmen vorgeben. Spandau ist da gut kopierbar, wenn z. B. die 8 Besten 3 Runden K.O. spielen, haben wir einen Meister. Der ist normalerweise auch Dan.

Nehmen wir mal an, daß sich 8 Lokal-Meister finden. Die können dann wieder in drei Runden den Regionalmeister ausfechten, wenn sie sich zu einem gastgebenden Spielabend treffen. Das Ganze vielleicht 3 mal im Jahr, wodurch sich das "Auslosepech" wieder ausgleichen läßt.

Besonderheiten: Auch das Internet (KGS) sollte in diesem Sinne als "Spielabend" gewertet werden. Leute, die sich nicht leiden können, sagen das diskret vorher an und werden auch nicht gegeneinander gelost (wie das im Internet ja auch geht), solange es nicht notwendig ist. Ist es notwendig (Finale), wird der Austragungsort halt auf KGS gelegt. Man kann mehrere Lokalmeisterschaften mitspielen (solange man nicht qualifiziert ist), Lokalmeister kann aber nur jemand werden, der auch regelmäßig zu den Spielabenden präsent ist (zB mindestens 3 mal monatlich). Die Meisterschaft soll sich komplett an den Wochentagen abspielen, um nicht mit anderen Aktivitäten zu kollidieren. Der regionale Berlin-Brandenburger Meistertitel ist offenbar supranational, und nur an Präsenz, nicht an Nationalität o. ä. gebunden.

Um Sponsoren würde ich mich bemühen, spendiere selbst Freibier für den Humboldt-Meister!!!! Außerdem gibt es was ganz Wichtiges zu gewinnen (spendiert von Bernd Schilfert): UNSTERBLICHKEIT. Die Finalpartien werden als Video veröffentlicht, einmal auf youtube etc., und auch im Fernsehen (!!!) Berlin Baduk TV (in Vorbereitung). Und im Internet richten wir eine Ruhmeshalle ein!

Ich bitte die potentiellen Organisatoren von Lokalmeisterschaften um Rückmeldung! Da ich nur einen kleinen Teil-Überblick habe: Sagt mir doch mal, wer den Obermogul der Spielabende darstellt, die ich aktuell nicht kenne (also: ich kenne nur die Spielabendfürsten von Spandau, Humboldt, Martha, Potsdam, Schöneweide ... ).

MfG Stefan

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