Wo wir spielen

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Aktuelle Version vom 14. Februar 2007, 12:15 Uhr

Ausgangspunkt ist immer folgender: Es gibt ein oder mehrere Go-Spieler, die wollen in ihrer Gegend einen Go-Treff haben.

Das Material ist dabei nicht mal das Problem. Sondern die Frage: Wo?

Generell gilt, daß wir in den meisten Gaststätten gerne gesehen sind von Mo-Do. Da sind die meisten Räumlichkeiten einfach schlecht besucht und man freut sich über jeden Gast.

Schlecht ist es am Wochenende. Go-Spieler sind nunmal keine "guten" Gäste. Gewöhnlich trinken sie ihren Kaffee oder ein Bier. Manchmal ißt jemand auch eine Kleinigkeit.

Aber dafür sitzen sie 5 h im Restaurant - das lohnt sich für einen Betreiber nicht.

Er wird das an schlechtbesuchten Tagen und wenn wir ihn vorher darauf hingewiesen haben, ertragen. Wenn wir seinen "guten" Gästen dann aber den Platz wegnehmen, wird es für uns ungemütlich und wir werden bald weiterziehen müssen.

Eine weitere Frage ist, ob es im Restaurant einen Platz gibt, wo wir unser Spielmaterial unterbringen können.

Nun, wenn es nicht eine Gaststätte sein soll: Was dann?

Immer gut geeignet sind Seminarräume an Unis. Da muß man aber am besten selber Student sein, und den Raum über den Studentensport anmelden. Ansonsten will die Uni soviel Miete, daß wir nicht mal darüber nachdenken brauchen...

Was m. E. Sinn macht: Bei einer örtlichen Kirchgemeinde vorbeigehen und nach Räumen fragen. Wenn wir denen das als Jugendangebot (sagen wir von 17-19 Uhr) anbieten, dann werden sie kaum nein sagen, wenn wir dann in den Abend fortsetzen wollen. Auf die Dauer gescheit ist das aber trotzdem nur, wenn wir einen Schlüssel für den Raum kriegen. Idealerweise gibt es einen gospielenden Ansprechpartner. Mit anderen Worten: Einer von den Go-Spielern sollte schon länger Mitglied der Gemeinde sein.

Jede Art von Kultur- oder Jugendverein mit Räumlichkeiten mach Sinn. Siehe "Villa Offensiv".

Jugendclubs hören unser Anliegen auch gerne an.

Früher gab es einen Spieltreff bei einem großen Unternehmen in der Kantine. Da muß man dann zwar bei einem Pförtner vorbei - aber dann hat man auch einen kostenfreien Raum.

In Potsdam hatten wir mal den Glücksfall, in einem Eine-Welt-Laden den Schlüssel bekommen zu haben. Ab 18 Uhr macht der Laden zu und wir konnten rein. Aber für sowas muß man eben auch die richtigen Leute kennen und das ging von 1998-2004 so.

Ein Spieltreff zuhause geht auch immer. Was braucht man denn da? Platz für drei Bretter und los geht es!

Schließlich hilft nur eines: Mit offenen Augen und Ohren durch die Straßen gehen. Manchmal ergeben sich ganz merkwürdige Dinge!

Oliver Lenz

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