Go to Innovation

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Bericht vom 6. Go to Innovation, 16.-18.11.2007
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==Bericht vom 6. Go to Innovation, 16.-18.11.2007==
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''Von Oliver Lenz, unterstützt von Sabine Wohnig''
  
Auch iesmal fand das Go2Innovatin wieder in den bewährten Räumlichkeiten des Manfred-von-Ardenne-Gewerbezentrums im Innovationspark Wuhlheide statt.  
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Auch diesmal fand das Go2Innovatin wieder in den bewährten Räumlichkeiten des Manfred-von-Ardenne-Gewerbezentrums im Innovationspark Wuhlheide statt.
Das hohe Preisgeld hatte neben Cho SeokBin und Hong SeulKi ( beide 7 dan) auch Lluis Oh ( 6 dan) und Vladimir Danek (5 dan) angelockt, sowie weitere 44 Gospieler/Innen, die sich auf ein schönes Wochenende mit ihrem Hobby und die nette Gesellschaft freuten.
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Wer das Startgeld von 25 € (20€ bei Voranmeldung) bezahlt hatte, erhielt wieder ein Namensschild, welches es erleichtete den richtigen Gegner ausfindig zu machen. Martin eröffnete superpünktlich wie gewohnt das Turnier und um 18 Uhr startete die erste Runde. Wieder gab es die schönen kleinen Schildchen mit Namen, Vorgabe und Komi, auf welchem man am Ende des Spiels die Ergebnisse eintragen konnte. Mancher wunderte sich über die Vorgaben, doch diese richteten sich nicht nach der Anmeldespielstärke sondern nach dem aktuellen EGF-Rating der Spieler.
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Das schöne Turnier und das hohe Preisgeld hatte neben Cho SeokBin und Hong SeulKi (beide 7 dan) auch Lluis Oh (6 dan, Barcelona)  
Ebenfalls wie bisher gab es am Freitag zwei Runden von je 45 min Bedenkzeit, am Samstag anstrengende 4 Runden mit je einer Stunde Bedenkzeit und am Sonntag zwei Runden mit je 1h15 min Bedenkzeit.
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und Vladimir Danek (5 dan) angelockt. Insgesamt nahmen 48 GospielerInnen teil.
Die Innovationen hielten sich diesmal in Grenzen, diesmal gab es keine Neuerungen. Waren Martin vielleicht die Ideen ausgegangen oder hatte sich das bisherige Verfahren einfach bewährt?
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Gespielt wurde auch diesmal nach dem Hahn-System, so dass schon bald um jeden Punkt gekämpft wurde, denn es zählten nicht nur Sieg oder Niederlage.
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Das Startgeld betrug 25 € (bei rechtzeitiger Überweisung 20 EUR). Bei der Registrierung gab es ein Namensschild. Das erleichterte sehr, den richtigen Gegner ausfindig zu machen und kann für jedes Turnier empfohlen werden. Martin eröffnete wie gewohnt pünktlich das Turnier. Am Freitag um 18 Uhr startete die erste Runde. (Na gut, es war 18.15 Uhr, wegen des Bahnstreiks wurde ein wenig gewartet.)
Am Begleitturnier, welches auch diesmal nach dem Sunjang-Baduk-Stil ausgetragen wurde, nahmen ?... Spieler und Spielerinnen teil.
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Wieder gab es für jede Partie die praktischen Ergebniszettel, mit Namen, Vorgabe und Komi und Bedekzeit. Am Ende des Spiels wurde darauf das Ergebnis eingetragen und der Zettel abgegeben. Fertig!
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Mancher wunderte sich über die Vorgaben, doch diese richteten sich nicht nach der gemeldeten Spielstärke, sondern nach dem aktuellen EGF-Rating der Spieler und wurde um eins reduziert.
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Bei meinen sieben Partien hatte ich somit 5 Steine gegen Seok-Bin zu nehmen (es hat nichts genützt) und hatte manchmal Weiß und nur 0,5 Komi.
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Wie immer (es war ja schon das 6. GtI) gab es am Freitag zwei Runden mit 45 min Bedenkzeit, am Samstag vier Runden mit einer Stunde Bedenkzeit und am Sonntag zwei Runden mit je 75 min Bedenkzeit.
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Es wurde nach Hahn-System gespielt. Das bedeutet, daß um jeden Punkt gekämpft wurde. Es zählte nicht nur Sieg oder Niederlage, sondern vor allem die Höhe des Sieges/Niederlage. Bevor es fragen gibt: Man kann das spielen und es ist trotzdem Go. Vielleicht ist dieses Prinzip sogar besser, als das normale. Keine Ahnung. Ich habe mich jedenfalls gut daran gewöhnt.
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Die einzige Neuerung zu den anderen GtI war, daß diesmal mit progressiven Byoyomi gespielt wurde, beginnend mit 20 Steinen in 5 min, und sich steigernd in 5er-Schritten. Das wurde allgemein als Verbesserung zu den bei den ersten GtI angewandten konstanten 35 Steine/5 min
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Darüber hinaus hielten sich die Innovationen diesmal in engen Grenzen. Sind Martin vielleicht die Ideen ausgegangen? Oder hatte sich das bisherige Verfahren einfach bewährt?
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Letzteres: eindeutig ja.
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Aber das soll nicht heißen, daß es kein Verbesserungspotential gibt!
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So hoffe ich persönlich ganz stark, daß es im nächsten Jahr in Innovationspark ein Terminal für Internetzugang gibt. Diesen Service für die Teilnehmer sollte es - zumindestens bei diesem Ambiente - geben!
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Dann sollte der Weg von der S-Bahnstation Wuhlheide  zum 500 m entfernten Innovationspark für das Turnier ausgeschildert werde. "Aber der Weg war doch im Internet so gut ausgewiesen!!" Zu diesem Argument
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gehört m. E. eine gehörige Portion Egozentrik. Wir sind doch nicht dazu da, die Go-Spieler zu erziehen ("Vor einem Go-Turnier studiere ich im Internet genau den Weg..."! Sondern dazu, den Go-Spielern zum Turnierort zu helfen! Der Weg im Internet ist gut und fein! Aber eine Ausschilderung ist auch notwendig.
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Und das Byoyomi wäre auch zu verbessern. Ich würde ja an den verschiedenen Tagen mit verschiedener Bedenkzeit auch das Byoyomi verschieden wählen. Beispielsweise am Freitag mit  25 Steinen in 5 min beginnen, am
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Samstag mit 20 und am Sonntag mit 15.
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Letztlich sei Martin ins Stammbuch geschrieben, daß er, bei aller Anspannung, immer schön locker bleiben sollte. Vielleicht sucht er sich für das nächste GtI einen weiteren Turnierleiter zur Unterstützung? So, daß er sich besser auf die wesentlichen Dinge konzentrieren kann?
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Bleibt noch zu vermerken, daß es wieder ein klasse Begleitturnier im Sunjang-Baduk-Stil gab.
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Und Preise gab es auch wieder reichlich. Als blamabler 19. gewann ich trotzdem noch 50 EUR...
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Das 7. Go to Innovation findet vom 14.-16. März statt. Ich freue mich drauf!

Aktuelle Version vom 23. November 2007, 12:52 Uhr

[Bearbeiten] Bericht vom 6. Go to Innovation, 16.-18.11.2007

Von Oliver Lenz, unterstützt von Sabine Wohnig

Auch diesmal fand das Go2Innovatin wieder in den bewährten Räumlichkeiten des Manfred-von-Ardenne-Gewerbezentrums im Innovationspark Wuhlheide statt.

Das schöne Turnier und das hohe Preisgeld hatte neben Cho SeokBin und Hong SeulKi (beide 7 dan) auch Lluis Oh (6 dan, Barcelona) und Vladimir Danek (5 dan) angelockt. Insgesamt nahmen 48 GospielerInnen teil.

Das Startgeld betrug 25 € (bei rechtzeitiger Überweisung 20 EUR). Bei der Registrierung gab es ein Namensschild. Das erleichterte sehr, den richtigen Gegner ausfindig zu machen und kann für jedes Turnier empfohlen werden. Martin eröffnete wie gewohnt pünktlich das Turnier. Am Freitag um 18 Uhr startete die erste Runde. (Na gut, es war 18.15 Uhr, wegen des Bahnstreiks wurde ein wenig gewartet.)

Wieder gab es für jede Partie die praktischen Ergebniszettel, mit Namen, Vorgabe und Komi und Bedekzeit. Am Ende des Spiels wurde darauf das Ergebnis eingetragen und der Zettel abgegeben. Fertig!

Mancher wunderte sich über die Vorgaben, doch diese richteten sich nicht nach der gemeldeten Spielstärke, sondern nach dem aktuellen EGF-Rating der Spieler und wurde um eins reduziert. Bei meinen sieben Partien hatte ich somit 5 Steine gegen Seok-Bin zu nehmen (es hat nichts genützt) und hatte manchmal Weiß und nur 0,5 Komi.

Wie immer (es war ja schon das 6. GtI) gab es am Freitag zwei Runden mit 45 min Bedenkzeit, am Samstag vier Runden mit einer Stunde Bedenkzeit und am Sonntag zwei Runden mit je 75 min Bedenkzeit.

Es wurde nach Hahn-System gespielt. Das bedeutet, daß um jeden Punkt gekämpft wurde. Es zählte nicht nur Sieg oder Niederlage, sondern vor allem die Höhe des Sieges/Niederlage. Bevor es fragen gibt: Man kann das spielen und es ist trotzdem Go. Vielleicht ist dieses Prinzip sogar besser, als das normale. Keine Ahnung. Ich habe mich jedenfalls gut daran gewöhnt.

Die einzige Neuerung zu den anderen GtI war, daß diesmal mit progressiven Byoyomi gespielt wurde, beginnend mit 20 Steinen in 5 min, und sich steigernd in 5er-Schritten. Das wurde allgemein als Verbesserung zu den bei den ersten GtI angewandten konstanten 35 Steine/5 min

Darüber hinaus hielten sich die Innovationen diesmal in engen Grenzen. Sind Martin vielleicht die Ideen ausgegangen? Oder hatte sich das bisherige Verfahren einfach bewährt?

Letzteres: eindeutig ja.

Aber das soll nicht heißen, daß es kein Verbesserungspotential gibt!

So hoffe ich persönlich ganz stark, daß es im nächsten Jahr in Innovationspark ein Terminal für Internetzugang gibt. Diesen Service für die Teilnehmer sollte es - zumindestens bei diesem Ambiente - geben!

Dann sollte der Weg von der S-Bahnstation Wuhlheide zum 500 m entfernten Innovationspark für das Turnier ausgeschildert werde. "Aber der Weg war doch im Internet so gut ausgewiesen!!" Zu diesem Argument gehört m. E. eine gehörige Portion Egozentrik. Wir sind doch nicht dazu da, die Go-Spieler zu erziehen ("Vor einem Go-Turnier studiere ich im Internet genau den Weg..."! Sondern dazu, den Go-Spielern zum Turnierort zu helfen! Der Weg im Internet ist gut und fein! Aber eine Ausschilderung ist auch notwendig.

Und das Byoyomi wäre auch zu verbessern. Ich würde ja an den verschiedenen Tagen mit verschiedener Bedenkzeit auch das Byoyomi verschieden wählen. Beispielsweise am Freitag mit 25 Steinen in 5 min beginnen, am Samstag mit 20 und am Sonntag mit 15.

Letztlich sei Martin ins Stammbuch geschrieben, daß er, bei aller Anspannung, immer schön locker bleiben sollte. Vielleicht sucht er sich für das nächste GtI einen weiteren Turnierleiter zur Unterstützung? So, daß er sich besser auf die wesentlichen Dinge konzentrieren kann?

Bleibt noch zu vermerken, daß es wieder ein klasse Begleitturnier im Sunjang-Baduk-Stil gab.

Und Preise gab es auch wieder reichlich. Als blamabler 19. gewann ich trotzdem noch 50 EUR...

Das 7. Go to Innovation findet vom 14.-16. März statt. Ich freue mich drauf!

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